Wieder entdeckt und fast vergessen: Schriftsteller/-innen, die Deutschland verlassen mussten

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Am 10. Mai 1933 fand im Rahmen der Aktion „Wider den undeutschen Geist“ auf dem Opernplatz in Berlin eine massenhafte Verbrennung von Büchern statt, deren Inhalt und/oder deren Autoren/-innen wegen ihrer Abstammung oder ihrer Gesinnung von dem neuen Regime geächtet wurden. Viele dieser Schriftsteller/-innen mussten Deutschland verlassen, um überleben zu können.  Nicht immer fanden sie in der Fremde eine neue Heimat.

Auch nach dem Ende des Nationalsozialismus wurde viele von ihnen nicht „wiederentdeckt“ und sind bis heute fast vergessen. Einige von ihnen stellen wir an diesem Abend vor.

Termin: Freitag, 26. April 2013 – Beginn: 19:30 Uhr

Ort: Buch & Plakat, Wagnerstr. 43, 70182 Stuttgart. Der Eintritt ist frei.

Wir sind auch Mit-Initiatoren der Initiative 10ter-Mai und freuen uns, dass wir die Ausstellung „Verbrannte Bücher – von den Nazis verfemte Autoren“ im Rahmen dieser Initiative, an der zahlreiche Organisationen und Einrichtungen beteiligt sind, nach Stuttgart holen konnten. Die feierliche Eröffnung der Ausstellung findet am Freitag, 10. Mai 12013 um 16 Uhr im Großen Saal des Stuttgarter Rathauses statt. Sie sind herzlich dazu eingeladen! Es sprechen Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn, Lea Rosh, Prof. Eberhard Jäckel, Ebbe Kögel, Jürgen Serke und der Chor Avanti Comuna Canti sorgt für die musikalische Umrahmung.

Das umfangreiche und lohnenswerte Gesamtprogramm der Aktion 10ter-Mai und der Ringvorlesung an der Universität Stuttgart finden Sie hier oder in vielen Buchhandlungen, zum Beispiel auch bei uns im Bohnenviertel.

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